Früher war das einfach: Mein Mann und ich – viermal die Woche Sport und Sauna. Unser Hobby, unser Ding. Kein Koordinationsmarathon, keine Terminabsprachen – einfach Spaß, Bewegung und wir als Team.
Und dann kam’s: Ich fing an mein heiß geliebtes Yoga zu unterrichten. Erst wenig, dann mehr, dann eigenes Studio. Klingt erstmal romantisch. In der Realität: Unser Alltag sah aus wie die Excel-Tabelle eines hyperaktiven Freizeitplaners oder vielmehr wie ein Googlekalender in zehn verschiedenen Farben.
Wer ist wann fertig im Büro? Wer geht jetzt mit den Hunden? Ab wann kann ich abends noch ins Studio huschen? Steht das im Kalender?
Unsere Sauna im Garten (direkt neben dem Studio) blieb kalt. Die Dachterrasse – Die Dachterrasse war maximal noch Fotokulisse. Und am Wochenende hieß es: „Warte, wir können jetzt nicht im Garten arbeiten – da läuft gerade ein Entspannungsworkshop.“
Irgendwann saß ich da und dachte:
WTF, wo ist eigentlich mein Leben geblieben?
Also: Richtungswechsel.
Nicht aus Trotz. Sondern aus Liebe. Zu mir. Zu uns. Zum echten Leben.
Manche Sachen haben sich irgendwie selbst ergeben und verändert. Andere habe ich ganz bewusst gewählt.
Heute?
Ich unterrichte noch immer – klar, Yoga ist und bleibt meine Liebe. Aber maximal zwei Abende die Woche.
Denn: Ich will nicht nur andere beim Entspannen anleiten, sondern selbst noch draußen rumrennen, mit den Hunden Abenteuer erleben, Sport machen, atmen, leben.
Ich will Räume für euch schaffen, in denen ihr auftanken könnt.
Aber ich will auch meine eigenen Batterien nicht vergessen, mein eigenes Leben nicht zu verpassen.
Dein Leben, deine Richtung.
Und wenn du merkst, dass du auf deiner eigenen Landkarte gerade irgendwie im Kreis läufst – hey: Ich helfe dir beim Kurswechsel.
In meinem Coachingprogramm „Wer bin ich. Wer will ich sein.“ finden wir zusammen heraus, wohin deine Reise wirklich gehen soll.
Damit du nicht mehr nur Termine organisierst.
Sondern dein Leben.